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Das passiert nach dem Abspann in Spider-Man: Homecoming

Seit gestern läuft Spider-Man Homecoming auch in den deutschen Kinos. Wie so viele andere hatte auch ich schon die Möglichkeit mir den Film anzusehen und mich von Tom Hollands Darbietung als Peter Parker, beziehungsweise Spider-Man zu überzeugen. Homecoming überzeugt durch einen anderen Ansatz als die erste Spider-Man-Trilogie und die Amazing Spider-Man-Filme. Der deutlich jüngere Peter Parker zeigt uns nicht nur die Probleme und Welt eines Teenagers im Highschool-Alter, sondern lässt uns das Marvel Cinematic Universe als freundliche Spinne aus der Nachbarschaft aus einem ganz anderen Blick sehen.

Als eingefleischter Marvel-Fan, weiß man aber, dass auch noch während und nach dem Abspann gerne die ein oder andere Überraschung wartet. Wer den gesamten Abspann sitzen bleibt, wird auch bei Spider-Man Homecoming mit zwei zusätzlichen Post-Credits-Szenen belohnt. Wer sich diese nicht spoilern lassen möchte, sollte daher die nächsten Absätze überspringen.

 


In der ersten Szene sieht man den nun gefangenen Geier beziehungsweise Adrian Toomes wie er mit anderen Gefangen durchs Gefängnis läuft. Unverhofft trifft er auf seinen ehemaligen Geschäftspartner Mac Gargan. Toomes und Gargan hatten zuvor einen Waffen-Deal auf der Staten Island Fähre abwickeln wollen, der aber von Spider-Man unterbrochen wurde. Gargan hat das Gerücht gehört, dass Toomes die Identität von Spider-Man kennt. Er möchte diese erfahren und sich an Spider-Man rächen. Toomes verrät Peter allerdings nicht, da dieser ihn zuvor gerettet hat und er Peter Respekt zollt – vielleicht auch weil er Gefühle für seine Tochter hegt. Das Skorpion-Tatoo an Gargans Hals deutet daraufhin, dass er wie in den Comics der Schurke Scorpion ist.

Da bereits bestätigt ist, dass Spider-Man Homecoming 2019 eine Fortsetzung erhalten wird, ist es wahrscheinlich, dass Scorpion Teil von diesem sein wird. Die Aussage von Gargan darauf, dass er außerhalb des Gefängnisses Freunde hat, wird von vielen Fans als Anspielung auf die Sinister Six gedeutet. Ob das Schurken-Team aber tatsächlich gegen Spider-Man antreten wird, ist bisher ungewiss. Fest steht, dass Sony im Rahmen der Amazing Spider-Man-Filme ursprünglich den Plan hatte einen Sinister Six-Film zu drehen, dieser für Homecoming aber auf Eis gelegt wurde.

Die zweite Szene hingegen lässt keinen Raum für Spekulationen zu, dürfte aber ähnlich polarisierend wirken wie damals der Auftritt von Howard the Duck in Guardians of the Galaxy. Nachdem im Film mehrere Schulungsvideos mit Captain America zu sehen waren, tritt Steve Rogers ein weiteres Mal auf und hält einen Vortrag darüber, dass Geduld eine Tugend ist. Demnach könne man hin und wieder auch enttäuscht werden, wenn man auf etwas lange wartet. Die Reaktionen hierauf im Kinosaal erstreckten sich von Gelächter bis zu leicht gereizten Gemütern.

Wie sich die Szenen von Spider-Man Homecoming im Vergleich zu den Szenen bisheriger Filme schlagen, könnt ihr in unserer Zusammenfassung aller Post-Credits-Szenen feststellen.

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